Zuerst wurden die Jugendlichen in 2 Gruppen mit je 4 Junghelfern aufgeteilt. Dann konnte die Arbeit auch schon losgehen. Jede Gruppe sollte einen Dreibock, bestehend aus 3 Rundhölzern, mittels einer Arbeitsleine fixiert, bauen. Nach kurzer Absprache wurde dieser Teil auch relativ zügig Erledigt, sodass mit dem Aufstellen und Sichern begonnen werden konnte. Dazu wurden in jedes Rundholz eine Bauklammer geschlagen und mittels einer Arbeitsleine verbunden. Dadurch kann sich der Dreibock nicht mehr auseinander Drücken.
Als nächstes wurde ein Kantholz als Querriegel in die beiden Dreibockspitzen gelegt und mit Arbeitsleinen mit einem Bockschnürbund gesichert. Zusätzlich wurden zwei Spanngurte verwendet. Diese Aufgabe konnte von Gruppe 1 erledigt werden, während sich Gruppe 2 um den Schaukelsitz kümmerte.
Hierfür wurde ein ca. 1m langes Kantholz genommen und an beiden Enden eine Arbeitsleine mittels Mastwurf mit drei Halbschlägen befestigt. Jetzt mussten nurnoch die anderen Enden der zwei Bindeleinen ebenfalls mittels Mastwurf mit drei Halbschlägen am Querriegel befestigt werden. Nach kurzem Ausrichten des Schaukelsitzes konnte das selbstgebaute Spielgerät dann ausgiebig getestet werden.
Das Ausbildungsende rückte immer näher, sodass nach einer viel zu kurzen Testphase wieder mit dem Rückbau begonnen werden musste. Alle waren sich sicher, dass das wiederholt werden müsse und mit diesem Versprechen wurde die Ausbildung dann auch beendet.
