Alsdorf,

Kraftfahrerausbildung

Um THW-Dienstfahrzeuge bewegen zu dürfen, wird eine THW-Fahrgenehmigung benötigt. Um diese zu behalten, wird einmal im Jahr eine Belehrung vorgeschrieben.

Zunächst stand die Theorie auf dem Plan, in der Themen wie Fahren mit Sonder- und Wegerechten, Ladungssicherung und Gefahrgut ausführlich behandelt wurden.

Im Anschluss folgte die praktische Aufgabe. Im Verband bestehend aus dem Führungsfahrzeug und drei LKW mit Anhängern sollte eine vorgegebene Route gefahren werden. Der Zugführer im Führungsfahrzeug hatte eine Routenbeschreibung die aus einer Kilometerzahl und einer Richtung bestand (z.B. 6,3 km rechts). Über Funk musste ständiger Kontakt zu den nachfolgenden Fahrzeugen gehalten werden, um niemanden beispielsweise durch Ampeln zu verlieren. Die Strecke führte von der Dienststelle in Alsdorf über die Würselener Innenstadt zurück nach Alsdorf in den Gewerbepark Hoengen.

Dort angekommen wurde von den CE-Fahrern (LKW) das Rückwärtsfahren im Kreisverkehr mit Anhängern geübt. Zuerst auf herkömmlicher Weise mit Einweiser und später mit angeklappten bzw. abgehangenen Aussenspiegeln.

Für die B-Fahrer (PKW) Stand der Mannschaftstransportwagen (MTW TZ) Renault Master bereit. Hierfür wurde ein Parcours mithilfe von Pylonen aufgebaut, wodurch sowohl vorwärts als auch rückwärts rangiert werden musste.

Im Anschluss stand die Rückfahrt zur Dienststelle an, wo Ortsbeauftragter Alfred Sensen die Ausbildung zufrieden beendete.


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